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Bei der Auftaktveranstaltung des Jugendforum wurde von mehreren Jugendlichen der Wunsch geäußert, in Elze einen Platz zu haben, wo sie legal Graffitis sprayen können.
Um zu zeigen, dass wir gut zugehört haben, haben wir einen Antrag gestellt, dass die Verwaltung dafür einen Ort zur Verfügung stellen soll.
Der Bürgermeister und die anderen Fraktionen waren jedoch der Meinung, dass der Wunsch dazu vom Jugendforum geäußert werden sollte. Daher haben wir diesen Antrag zurückgezogen.
Positiv hervorzuheben ist, dass auch die anderen Fraktionen die Notwendigkeit einer solchen Wand sehen und die Verwaltung zu erkennen gegeben hat, dass sie auch ohne Ratsbeschluss den Jugendlichen einen entsprechenden Ort zur Verfügung stellen wird.
Wir sind der Meinung, dass die Stadt Elze in Sachen Umweltschutz noch mehr machen kann.
Daher haben wir den Antrag gestellt, dass die Stadt Elze
1) Auf Pflanzenschutzmittel verzichtet
2) Noch mehr Flächen nur noch zweimal im Jahr mäht
3) Mehr Blühwiesen anlegt
4) Nur noch einheimische Bäume anpflanzt
5) Beim Beschneiden der Bäume Fachleute beauftragt
6) Den Stadtpark ökologisch aufwertet
7) Eine Arbeitsgruppe gründet, die dazu zukünftig Vorschläge unterbreitet.
Leider ist dieser Antrag im Rat abgelehnt worden. Offenbar gibt es keinerlei Interesse daran, etwas mehr für die Umwelt zu tun. Sehr schade!
Wir müssen die Energiewende jetzt dringender als je zuvor voranbringen. Nicht nur der Klimawandel macht ein Handeln zwingend nötig, auch die Abhängigkeit von russischem Gas muss dringend aufhören. Daher haben wir einen Antrag zur Förderung von Photovoltaik-Anlagen in den Rat eingebracht.
Auch die UWE hatte zeitgleich einen Antrag für Balkon-Solaranlagen eingebracht. Hier sieht man, dass wir mit dieser Idee nicht alleine darstehen.
Leider sahen CDU und SPD keine Notwendigkeit einer solchen Förderung, da sich die Solaranlagen von selbst nach 5-8 Jahren amortisiert haben. Dass aber gerade die Anschaffungskosten für viele ein Hinderungsgrund sind, wollte man nicht sehen. Nachdem der Antrag der UWE abgelehnt wurde, haben wir unseren Antrag, der eine noch weitreichendere Förderung vorgesehen hat, zurückgezogen.
Die Verwaltung hat die E-Ladesäule an der Hauptstraße abgeschaltet, da der kostenlose Strom für das Aufladen der E-Autos die Stadt zuletzt über 10.000 € pro Jahr gekostet hat.
Trotzdem brauchen wir in Elze natürlich mehr als eine E-Ladesäule im öffentlichen Raum. Daher haben wir den Antrag gestellt, dass die Verwaltung prüfen möge, wo in Elze 10 Ladesäulen errichtet werden können. Der Antrag wurde im Rat einstimmig angenommen. Wir sind gespannt, wann er umgesetzt wird!
Pressebericht zur E-Mobilität LDZ vom 23.4.2022
Das Land Niedersachsen hat für einen besseren Umweltschutz im Jahr 2020 den "Niedersächsischen Weg" beschlossen. Auch wenn mit diesem Gesetz nicht alles erreicht wurde, was wir uns mit dem "Volksbegehren Artenvielfalt" erhofft hatten, so ist es doch auf jeden Fall ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Allerdings ist ein Gesetz nur so gut wie seine Umsetzung. Daher müssen wir jetzt in Elze aktiv werden und dafür sorgen, dass das Gesetz auch zur Anwendung kommt. Dieses haben wir jetzt für Elze beantragt.
Dabei gehte es um eine ökologischere Waldbewirtschaftung, die ökologische Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen, die im Besitz der Stadt Elze sind und eine ökologischere Ausrichtung des Elzer Stadtgrüns.
Leider ist dieser Antrag mehrheitlich vom Elzer Rat abgelehnt worden. Besonders das Pflanzen ausländicher Bäume im Wald möchte man sich nicht verbauen lassen. Hier haben sich die Ratsmitglieder leider nicht ökolgisch beragen lassen.
Auch mehr ökologische Landwirtschaft wird natürlich vehement von der CDU abgelehnt. Man ist der Meinung, dass das Gesetz zum "Niedersächsichen Weg" es schon richten wird. Leider ist das überhaupt nicht der Fall. Schade- Chance verpasst,
Antrag "Niedersächsischer Weg auch für Elze"
Mit dem Grabenweg muss etwas passieren. Er ist in einem schlechten Zustand und aktuell für Radfahrende und Fußgänger gefährlich. Wir denken, dass dieser Weg in Zukunft nur von Radfahrenden und Fußgängern genutzt werden sollte. Busse und landwirtschaftlicher Verkehr soll den Weg weiter nutzen können.
Dadurch werden die Anwohner vom Durchgangsverkehr entlastet, die Sicherheit der Schulkinder an der Grundschule wird erhöht und wir sparen als Stadt Elze viel Geld für die Sanierung des Grabenwegs, das wir anderswo besser nutzen können.
Die Zeitersparnis, wenn man statt der Umgehungsstraße den Grabenweg nach Elze nimmt, ist viel kleiner als man immer denkt. Mit google maps kann man ausrechnen, dass man maximal 2 Minuten länger braucht. Oft ist die Umgehungsstraße sogar schneller als der Grabenweg.
Der Bürgertreff ist für die Elzer Bürger wichtig. Und es ist überhaupt nicht in Ordnung, dass er immer noch nicht barrierefrei zugänglich ist. Daher hat der Rat schon vor mehreren Jahren beschlossen, den Bürgertreff zu sanieren.
Leider hat die Verwaltung bis jetzt nur den Vorschlag der GKHi vorgelegt, der in der Summe mit Planungskosten über 70.000 € und Sanierungskosten von über 630.000 € unverhältnismäßig teuer erscheint. Wir möchten daher erreichen, dass weitere Angebote eingeholt und alternative Standorte geprüft werden.
Wie von Wilfried Lavin schon lange gewünscht, soll Elze jetzt einen Waldkindergarten bekommen. Damit kann die Elzer Kindergartenlandschaft um ein attraktives Angebot erweitert werden.
Radfahren in Elze macht aktuell keinen Spaß. Es gibt kaum Radwege und für Radfahrende ist nirgends Platz. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir müssen Elze für Radfahrende attraktiver machen. Dafür soll Elze ein Radverkehrskonzept bekommen.
Dieser Antrag ist verändert vom Rat beschlossen worden. Es wird allerdings kein Radverkehrskonzept, sondern ein Mobilitätskonzept erstellt. Wir freuen uns, dass unser Vorschlag, Bürgerinnen und Bürger an der Erstellung des Konzepts in Form einer Arbeitsgruppe zu beteiligen, vom Rat aufgegriffen wurde. Leider hat die Arbeitsgruppe ihre Tätigkeit bislang nicht aufgenommen. Die Mühlen der Verwaltung mahlen manchmal leider etwas langsam.
Wohnmobile werden immer beliebter. Auch die Region Leinebergland soll sich als Tourismusregion weiterentwickeln. Da ist es sinnvoll, dass die Gemeinden im Leinebergland Wohnmobilstellplätze ausweisen. Denn ein Wohnmobil darf zwar prinzipiell für eine Nacht überall parken. Es dürfen dann aber beispielsweise keine Stühle und Tische aufgebaut werden.
Um erst einmal zu prüfen, ob es für Elze überhaupt Bedarf gibt. sollen drei Wohnmobilstellplätze gekennzeichnet werden. Zunächst ohne Strom und Wasser für Wohnmobilisten auf der Durchreise. Und dann kann man weitersehen, wenn die Plätze gut angenommen werden.
Der Antrag ist vom Rat inzwischen angenommen worden. Die Wohnmobilstellplätze befinden sich an der alten Hannoverschen Straße.
Durch modernere Heizungen und Photovoltaikanlagen kann man zum Klimaschutz beitragen. Die Stadt Elze sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen.
Es soll daher geprüft werden, welche Heizungen der öffentlichen Gebäude durch Sanierungen sowohl Geld als auch Kohlenstoffdioxid einsparen können und auf welchen öffentlichen Gebäude noch Photovoltaikanlagen angebracht werden können.
Die Stadt Elze hat das nachhaltige und ökologische Wirtschafen in ihr Leitbild aufgenommen. Als nächsten müssen wir das jetzt auch noch umsetzen!
Dazu bietet die UAN das Projekt "KommN" an, das Kommunen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit begleitet. Für Elze würden dafür Kosten in Höhe von 350 € pro Jahr anfallen.
Leider hat der Rat den Antrag abgelehnt. Wir können das nicht verstehen. Die Begründung vor allem der SPD war, dass die Verwaltung aktuell schon genug zu tun hat und sich nicht noch um ein weiteres Projekt kümmern kann.
Nachhaltigkeit ist aber kein "Projekt", sondern muss unser gesamtes weiteres Handeln bestimmen!
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