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Sollen oder sollen wir nicht in den Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt Europa einsteigen? Diese Frage stellten gestern Kathrin Vornkahl und Rosa Wagner-Kröger ihren Gästen Dr. Daniel Gad von der Universität Hildesheim und Hartwig Kemmerer, der ebenso wie Dr. Gad reichhaltiges Wissen zur Hildesheimer Kulturszene mitbrachte.
Vor allem aber auch das Publikum wurde an diesem Abend aufgefordert Stellung zu beziehen und nach einer Einleitung und Diskussion einzelner Themenbereiche (Image, Konzept, Infrastruktur, Finanzen und Nachhaltigkeit) abzustimmen, ob das jeweilig Angesprochene fundierten Zuspruch findet (Mauer mit Schaufel) oder eben eher nicht (Schaufel auf sandigem Boden). Das Ergebnis war recht eindeutig: abgesehen von den Finanzen dürfte Hildesheim keine Schwierigkeiten haben eine überzeugende Bewerbung einzureichen – jedenfalls nach Meinung des gestrigen Publikums!
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