BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Hildesheim

Von Holtz auf Platz 14 der Grünen Landesliste

Hildesheim, 02.07.12. Der Hildesheimer Landtagskandidat der Grünen, Ottmar von Holtz, hat einen voraussichtlich sicheren Platz auf der Landesliste der Grünen für die Landtagswahl am 20. Januar 2013 erreicht. Auf dem Landesparteitag in Wolfsburg am vergangenen Samstag konnte sich von Holtz, als es um Platz 14 der Liste ging, gegen sechs Mitbewerbern durchsetzen. In einem ersten Wahlgang hatte es  noch nicht gereicht, doch beim zweiten Durchgang stand dann fest, dass die Delegierten den Hildesheimer auf diesem Listenplatz haben wollten.

"Vorher anzutreten, lohnte sich nicht", erklärte von Holtz seine Entscheidung, auf Platz 14 einzugreifen. Da waren noch zu starke Bewerber im Feld. "Doch auch der Platz 14 ist keine Garantie. Jetzt müssen wir die Wählerinnen und Wähler davon überzeugen, dass Grüne Konzepte die besseren sind, um aus Niedersachsen wieder ein weltoffenes Bundesland zu machen und eine Stimmung der Zuversicht zu schaffen".

Jenseits der Grünen Kernthemen Umwelt und Energie spielte vor allem das Thema Inklusion auf dem Parteitag eine große Rolle. "Es gibt noch zu viele Menschen in unserer Gesellschaft, die von einer echten Chance auf Teilhabe am öffentlichen Leben nur träumen können", ist sich von Holtz sicher. Die Grünen seien die Partei, die diesen Gedanken am konsequentesten verfolgen und Lösungen anbieten würden.

Von Holtz hat sich auf seiner Bewerbungsrede eindeutig für ein rot-grünes Bündnis auf Landesebene ausgesprochen. Und dann müsse eine Landesregierung mit der Wirtschaft und den Kommunen aktiv in einen Dialog treten, um Zugangsbarrieren abzubauen. "Es sind oftmals noch nicht einmal bewusst gesetzte Barrieren", ergänzt von Holtz. "Deshalb ist es so wichtig, das Bewusstsein bei Entscheidungsträgern in unseren Kommunen und in den Unternehmen zu schärfen, dass wir aktiv etwas tun müssen, um Menschen, die zugewandert und mit unserem sehr deutsch geprägtem Denken und Handeln nicht ganz so vertraut sind, oder auch Menschen mit Behinderungen am öffentlichen Leben nicht auszuschließen".

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