Mehrheitsgruppe im Stadtrat will Trägervielfalt erhalten

Zum Erhalt der Trägervielfalt ist eine Weiterführung der Verhandlungen mit den freien Trägern von Kitas nötig. „Die Trägervielfalt trägt zu einer hohen Qualität der pädagogischen Arbeit bei und liegt uns am Herzen“

Hildesheim, 22.03.12 Zum Erhalt der Trägervielfalt ist eine Weiterführung der Verhandlungen mit den freien Trägern von Kitas nötig. „Die Trägervielfalt trägt zu einer hohen Qualität der pädagogischen Arbeit bei und liegt uns am Herzen“, so Ratsherr Andreas Marx. Der Ratsbeschluss vom Juli 2011 gibt vor: „Bezüglich der Finanzierung müssen Differenzierungen in den einzelnen Förderbereichen erfolgen, damit den finanziellen Möglichkeiten der kleinen und großen Träger Rechnung getragen wird.“ Zur Umsetzung dieses Beschlusses braucht es Zeit und Raum für die Entwicklung konstruktiver Ansätze, insbesondere  in den Bereichen des Eigenanteils. Daher ist eine Verlängerung der aktuellen Verträge notwendig. „Wir wollen Planungssicherheit für Eltern und Träger gewährleisten“, so die Ratsfrau Renate Schenk. „Die Vereinheitlichung und Transparenz der Verträge ist ein Schritt in die richtige Richtung, darf aber in keinem Fall dazu führen, dass engagierte Elterninitiativen und Vereine, die schon jetzt viel ehrenamtliches Engagement einbringen, aufgeben müssen“ so die grüne Sozialpolitikerin Karin Loos.

 

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Kinder und Jugend, Bildung | Stadtratsfraktion

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