Zu der neuesten Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), wonach die Reallöhne in den vergangenen Jahren rückläufig sind und hauptsächlich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die staatlichen Lasten in Deutschland tragen, erklärt Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin:Alle Forderungen aus der Wirtschaft nach Lohnsenkungen wegen der Krise sind nach dieser neuen Studie tabu. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben von den vergangenen guten Jahren nicht profitiert. Sie nun in der Krise weiter zu schröpfen, verbietet sich daher von selbst. Die von Schwarz-Rot forcierte Umverteilung von unten nach oben muss endlich aufhören.Insbesondere kleine Einkommen müssen spürbar entlastet werden. Deren Bezieherinnen und Bezieher leiden am meisten unter der hohen Abgabenlast. Das System muss auf ganz neue Füße gestellt werden. Das grüne Progressiv-Modell ist die beste Lösung dafür. Es entlastet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen bei Einkommen bis 2000 Euro. Die Beschäftigten haben mehr Geld in der Tasche, neue Jobs können entstehen.
von Brigitte Pothmer –