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(Hildesheimer Allg. Zeitung, 17.03.11) Kreis Hildesheim. Im politischen Raum hat der Kasseler Mutterkonzern K+ S eifrig den Boden für seine Pläne bereitet, das Bergwerk Siegfried Giesen eventuell wieder in Betrieb zu nehmen. Das zeigte sich in der Umweltausschuss-Sitzung des Landkreises, in der Projektleiter Johannes Zapp die Machbarkeitsstudie vorstellte (diese Zeitung berichtete). Grundsätzlich zeichnete sich dort ein Einvernehmen ab, dass es sich um eine wirtschaftlich große Chance für die Region handele. Ein Indiz dafür, dass das Thema möglicherweise nicht in die Wogen des anstehenden Kommunalwahlkampfes gerät.
Bündnis 90/Die Grünen haben nun zusätzlich reagiert und begrüßen die Bereitschaft von K+S, auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung zu setzen, teilt Giesens Grünen-Sprecher Lars Hampel mit. Er fordert aber außerdem zusätzliche Informationsveranstaltungen für die Bürger.
Die Kreistagsfraktion der CDU begrüßt die Pläne für Siegfried-Giesen. "Hier steckt ein Potential mit erheblichen Chancen", sagt Kurt Rodewald, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion. Mit der Option für den Kaliabbau steige auch die Bedeutung des Hafens und eines Kanalausbaus, heißt es in einer Pressemitteilung.
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