Die Fraktion der Grünen hat auf ihrer Fraktionsklausur über die Schwerpunkte ihrer Kreistagsarbeit im Jahr 2008 beraten. »Die Themen Soziales, Schule und Klimaschutz werden dabei im Vordergrund stehen«, sagt der Fraktionsvorsitzende Holger Schröter-Mallohn.

Schwerpunkte für Kreistagsarbeit

Die Fraktion der Grünen hat auf ihrer Fraktionsklausur über die Schwerpunkte ihrer Kreistagsarbeit im Jahr 2008 beraten. »Die Themen Soziales, Schule und Klimaschutz werden dabei im Vordergrund stehen«, sagt der Fraktionsvorsitzende Holger Schröter-Mallohn. Die sozialpolitische Sprecherin Karin Loos setzt sich für die Einführung eines Sozialtickets ein. »Die Mobilität der Betroffenen ist derzeit stark eingeschränkt, da die Leistungssätze viel zu gering bemessen sind« erläutert Karin Loos. Handlungsbedarf sehen die Grünen auch in einen anderen Bereich. Um die Bildungschancen von Schülern, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, nicht zu beeinträchtigen, fordern die Grünen die Einrichtung eines Schulfonds. Dieser  Fond soll den Betroffenen die Finanzierung von Unterrichtsmaterialien und Lehrmitteln ermöglichen. Die Einrichtung weiterer Gesamtschulen im Landkreis Hildesheim gilt als weiteres wichtiges Anliegen der grünen Fraktion. Die schulpolitische Sprecherin Katharina Abel-Rohde will damit die Schulstandorte in der Fläche stärken.

Weitere Initiativen wollen die Grünen im Bereich Klimaschutz starten. Mit Anträgen zum Thema Energieeffizienz und Nutzung regenerativer Energien will der grüne Abgeordnete Richard Bruns konkrete Projekte zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes im Landkreis Hildesheim initiieren.

Für den Erhalt des Kreiskrankenhauses Diekholzen in kommunaler Trägerschaft spricht sich der Fraktionsvorsitzende Holger Schröter-Mallohn aus. »Die gravierenden Auswirkungen von Privatisierungen gerade für die Mitarbeiter sind ein wichtiger Grund derartige Lösungen abzulehnen. Das Krankenhaus in Diekholzen steht wirtschaftlich gut dar.« Deshalb bestehe keinerlei Veranlassung, über eine private Trägerschaft zu spekulieren.«

oh

Huckup vom 16.04.2008