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Besorgte Schulen im Landkreis zeigen Fehler der Landesvorgaben
Die Sorgen der Kreisschulen vor der neuen IGS der Stadt sind nach Ansicht der GRÜNEN in Hildesheim Zeugnis der verfehlten Schulpolitik der Landesregierung.
"Die Vorgaben z.B. für die Zügigkeit von Gesamtschulen führen dazu, dass kleinere und damit wohnortnahe Gesamtschulstandorte faktisch verhindert werden", erklärt Ottmar von Holtz, vom Ortsvorstand von Bündnis 90/Die Grünen in Hildesheim. Selbst mit zwei neuen Gesamtschulen im Kreis und einer neuen IGS in der Stadt ist die Nachfrage nach Gesamtschulen noch lange nicht gedeckt. Die Vorgaben der Landesregierung führen jedoch dazu, dass in der Fläche kleinere Schulzentren nicht zu gemeinsamen Angeboten weiterentwickelt werden können. Dass dies sogar mit einer CDU geht, haben die Hamburger gerade bewiesen. Die von den GRÜNEN geleitete Schulbehörde hat es geschafft, einen Paradigmenwechsel für längeres gemeinsames Lernen zu erreichen. "Es ist höchste Zeit, dass auch in Niedersachsen der Elternwille Ernst genommen wird und gute Konzepte für gemeinsame Schule der Regelfall werden", so von Holtz. "Nur so können wir es schaffen, angesichts der demografischen Entwicklung auch Schulstandorte in der Fläche zu erhalten, eine wichtige Aufgabe gerade auch im Landkreis Hildesheim."
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