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Den Vorschlag von Bundesarbeitsministerin von der Leyen, Langzeitarbeitslose zum Straße säubern und Park fegen in der so genannten Bürgerarbeit zu beschäftigten, erklärt Brigitte Pothmer, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik:
Bundesarbeitsministerin von der Leyen macht Müll aufsammeln und Straße fegen zum Leitbild für Bürgerarbeit. Das bietet aber keine Chancen, sondern führt die Langzeitarbeitslosen in die Sackgasse. Damit rückt die Ministerin bedenklich nahe an die Vorschläge von Guido Westerwelle oder Roland Koch, die seit langem Arbeitslose zu Zwangsdiensten verdonnern wollen.
Rund 400.000 Menschen fehlt eine Einstiegsperspektive für den ersten Arbeitsmarkt. Wer ihnen helfen will, muss sinnstiftende Jobs anbieten, zum Beispiel als Assistenzkraft von Schulhausmeistern oder in sozialen und kulturellen Projekten. Davon profitiert nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Langzeitarbeitslosen, die sich in Verbindung mit Qualifizierung wieder Stück für Stück an eine normale Beschäftigung heranarbeiten können.
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